April 2014

Die Ewigkeit und ich

Apr 2014

Ein Jetzt ist we­nig greif­bar.
Zu­kunft kaum er­mess­lich reif­bar.
Ver­gan­gen­heit zum Bie­gen starr.

Ich bin nicht ganz, wer ich war.
Be­wusst­sein ver­sieht und ver­sah
mich zu ei­nem Mit­tel­punkt,
in der Welt mir ein Ich um­run­dend –
von hier nach auch künf­ti­gem Da.

Kei­nes­wegs nur im Le­bens­fluss ich
ihn zum Glück lei­der nicht ver­hin­dern kann.
Bin, war ich ge­nug mei­nen Kin­dern?
So dass ich dem Gan­zen,
mir An­fänge mit kur­zen bis lan­gen En­den ge­habt,
ir­gend­wann ein­ver­schwin­den so­gar darf?

Ich werde, ich wurde.
Neuem Ge­burt wird sein mir zum Tode,
wenn das Le­ben so weit mich hat ent­füllt,
dass es ver­bor­gene Nach­fah­ren um­hüllt.
Auf den Bah­nen der Ah­nen Mut­ter Va­ter traf,
mich brachte zur Welt.




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