Tief unter mir ...
die Gärten meiner Kindheit
ich konzentriert in der Luft seiend
kann nicht fassen
halte angestrengt von innen
mich in weitreichend leeren Höhen
schwebend ohne Hilfsmittel
ein Mensch aus seiner Mitte
lasse ich los
fürwahr es gibt nichts zu fassen bloß
flügellos mein langsames Vogelflattern
somit ich es lassen kann
die Füße verinnerlichen sich nirgends abzustoßen
ein kostbarer Moment
mit mir der Himmel
zu dem ich nicht weiter aufsteigen möchte
Bänder aus ihm keine echten
tief unter mir die Gärten meiner Kindheit
ich sie zu überfliegen mich strecke
fliege tatsächlich wohin ich mich recke
über winzige Zäune hinweg
kaum den Straßen folgend
Doch da
nun doch eine Wolke
in ihr ein klein wenig enger
wünsche ich mir ein wenig länger
was führt zum Erwachen
voll Hoffnung auf
ein weiteres Mal
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