Tief unter mir ...

Okt 2010

                die Gär­ten mei­ner Kind­heit
            ich kon­zen­triert in der Luft sei­end
          kann nicht fas­sen
               halte an­ge­strengt von in­nen
                   mich in weit­rei­chend lee­ren Höhen

       schwe­bend ohne Hilfs­mit­tel
            ein Mensch aus sei­ner Mitte
   lasse ich los

    für­wahr es gibt nichts zu fas­sen bloß
         flü­gel­los mein lang­sa­mes Vo­gel­flat­tern
              so­mit ich es las­sen kann
      die Füße ver­in­ner­li­chen sich nir­gends abzustoßen

        ein kost­ba­rer Mo­ment
        mit mir der Him­mel
                zu dem ich nicht wei­ter auf­stei­gen möchte
                                 Bän­der aus ihm keine echten

               tief un­ter mir die Gär­ten mei­ner Kind­heit
       ich sie zu über­flie­gen mich stre­cke
 fliege tat­säch­lich wo­hin ich mich re­cke
               über win­zige Zäune hin­weg
            kaum den Stra­ßen folgend

              Doch da
         nun doch eine Wolke
    in ihr ein klein we­nig en­ger
  wün­sche ich mir ein we­nig län­ger
            was führt zum Er­wa­chen
         voll Hoff­nung auf
               ein wei­te­res Mal

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