Social Hängematte 2.0

Jul 2012

Va­ter Staat, ich häng an dei­ner Brust
mit un­ge­heu­rer Lust!
Ach, ist das flach!
Da kommt kaum was raus.
Nur das biss­chen Geld, das ich brauch,
von un­zäh­lig in der Welt stän­di­gem Lauf.

Viele le­gen sich mich auf die Ta­sche,
ver­an­la­gen mich zur Fla­sche,
die sich selbst pro­du­ziert.
Da­bei ste­hen sie ne­ben An­la­gen,
die sich re­pro­du­zie­ren fah­ren,
aus de­nen echte Fla­schen sich un­end­lich bahnen.

Zwan­zig Jahre tä­tig im Er­werbs­lo­sen­heer
zähle ich kei­nes­wegs zu sei­ner Top­mil­lion.
»Nicht noch du scharf auf un­ser al­ler Job mit Lohn!«
muss ich hö­ren und darf be­ru­hi­gen.
Auch da­mit dass ich mein Geld vom Staat in Ge­schäfte trag,
also man­chem Un­ter­neh­mer er­spart bleibt der Ruin.

Aus Bil­lig­lohn ma­che ich drauf ver­zich­tend das Beste.
Schüt­zen uns Wohl­stand nebst Mo­ral und Ge­setze,
so gön­nen wir vie­ler Ar­beit Reste
der Soft­ware, den Ro­bo­tern und Ma­schi­nen!
Un­se­ren Le­ben, was gi­gan­tisch sich fast von al­leine be­wegt!
Für mehr Mensch zu Mensch, Glo­bal­ge­sell­schaft mit der Na­tur.
Wen stört, wer die So­cial Hän­ge­matte pflegt?

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2 Kommentare

  1. Gérald

    wahre Worte :-)

  2. Bianca

    Gut be­ob­ach­tet und be­schrie­ben. :-)

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