Die Muse
Jun 2008
knackig und ungebunden
saftig fester Rundungen
unter geschütteltem Baum
einst gelegen
sich beobachten lassen
meinen Appetit
lieblich genossen
glänzend nackt
ihren süßen Geschmack
geflüstert
ach wäre ich
nicht so schüchtern
auf Brechen und Biegen
den einen
oder anderen Tag
über den Zaun gestiegen
leider ungekostet
die Muse
mit der Zeit
bloß so im Grase
vermostet
veredit
hallo veit,
gleich über dieses so nette gedicht »gestolpert«. gefällt mr sehr, die erotische doppeldeutigkeit perfekt ausgespielt und eine wundervolle prise humor.
erinnert mich an mein »prunus persica« ... ich mag dein gedicht sehr, sehr! werde gerne wiederkommen und verlinke dich mal mit meinem gedichte blog (darf ich doch??)
lieber gruß
isabella
4.05.2011 16:20
Veit Pakulla
Danke für das Kompliment, Isabella!
Humor empfinde ich in diesem meiner Gedichte nicht. Zum Schluss wird es traurig.
Verlinken ausdrücklich erwünscht!
4.05.2011 17:01