Furzgedicht

Aug 2014

Was von Na­tur dem Hin­tern aus­pufft,
schafft so­gar zwi­schen Ver­trau­ten Kluft.
Der lang­sam auf­stre­bende Ge­stank,
leise ent­zischt oder laut ent­wuscht oder raus­ge­knallt,
fin­det un­ter Flüs­tern, Na­se­rümp­fen, Außer-Acht-Lassen kei­nen An­klang.
Gleich­wohl steckt im Fla­tus die sof­teste harte Nuss.
Denn ganz nach oben steigt in ab­seh­ba­rer Zeit die heiße Luft –
und es mag Fens­ter ge­ben und die Welt ist zur Not wahr­lich groß.

Die Mo­ral von dem Ge­dicht:
Kin­der­lein, gut dass ihr mit Pup­sen,
solch ei­ner Un­wich­tig­keit,
und doch üblen Ge­schicht’,
noch nicht so al­lein wie Er­wach­sene seid.

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