Regelmäßig sterbende Hoffnung
Tag für Tag die Sonne untergeht.
Abschied von Menschen, die man täglich sieht.
Zwitschern die Vögel ihr trauriges Terili.
Wieder eine Schramme, die ich nicht verdient;
in meinem Schreibtisch, selbst unter diesem Schrieb.
Mein Hund die Augen unter seine Pfötchen schiebt.
Herrchens Trübsal er dergestalt entflieht.
Ach wie sehr mich niemand versteht.
Keiner mich sieht in meinem Elend.
Von dem ich doch aber jeden Tag rede.
Nicht einmal die tröstendste aller Trösterinnen
mehr findet, wie arm ich dran bin.
So langsam ich mich ändern will.
O was alles mich daran hindern wird.
Besser die Hoffnung erst morgen wieder stirbt.
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