Ein Zipfel meiner coolen Lederjacke,
unterm Reißverschluss, wenn ich sie offen trage,
gibt mir ein sicheres Gefühl,
weil ich am Zuziehschniepel rühr.
Er klein, es kaum zu sehen, ganz tapfer.
Na ja, so männlich sicher wie ich stapfe.
Und mancher Rock ist kühl.
Ich spreche nicht von der Musik.
Aber auch von manchem Rock in Jeans.
Frech kommt weiter,
soweit er
die richtigen Grenzen erwischt,
vorausweichlich kriegt keine gewischt,
Frauenreißaus, auch leises, vermeidet in Aussicht
auf die sonst zimperlich Gelangweilte,
der er also nicht zu nahe tritt,
mit ihr landet im Bett.
Meistens kommt er lediglich frech.
Mir kocht die Stirn,
ich presse mir das Hirn
aus!
Keineswegs durch die Poren!
Der beste Saft ginge verloren,
da Chaos
mit Holz, Wasser oder Schmalz
hier arbeitet sowie verbreitet schallends
nach außen
wanke Gedankengefildegebilde,
ausweichintensive Drüsenmuffelvotive,
die bestaunt
werden unter Dank können –
Gedanken, die kaum anders ausflöhen.
Eins drauf
auf,
was Welt anhaucht
als Harzer Knobbärlauch.
möglichst gütige Geduld
ein Herz erfüllt
will sich lohnen
auf ergnüglich mehr
neu sich holen
aus dem lange Verwehrten
welchem zu entgegnen
auch Temperament nicht fehlt
Städte stehen gehen
wachsen kracheln
leben gegen wegen
Futterhand Land
dröge Tröge vermöge
Erholungsurlaub entglaubigen
Neuigkeiten stauben
zurückgekehrt weniger
erdender zehnter Stock Blumentopf
Kultur Vorflur der
Haustür lechzend Privatasyl
nächtens Tag besticht
Süßplag’ anders gern verzichtet
Gähngruß Zeitung Fernleitung
Morgengesichter stumm dumm
sogar nicht drum rum
Ruhe vorbei Arbeitssuche
städtischer Fluch Segen
keine Städter quälen
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