Ein fetter Sack Schulden in seiner Dimension
flackert durch isolierte Erinnerung;
monetäre Antimaterie, hinter unserem Vollen.
Na die wird doch wohl nicht herüber wollen?!
Jenen Riesensack Schulden wir mästen
auf kräftigen Stelzen,
sodass Banken und Staat einander müssen helfen.
In Nix-zu-verleihen-Geschäften und privat wären vielem Kreditpaket
ebenfalls die Minus lieber ausradiert.
Auf Tilgung wird mitunter sehr leckeres Geberbrot
oder abbittend vom Selberrot draufaddiert.
Würden Schulden zu schwer vernichtet?
Ausbleiben kraft gemeinsamer Vernunft?
Heute helfen sie in die Zukunft
nach gelegentlich kurzer Geschichte.
Ohne sie ständen wir nicht, wo wir sind –
bedeuten sie manchen Gewinn,
bis zu gewissem Grade.
Drüber hinaus wäre schade,
sobald uns selbst das Materielle nicht mehr ermahnte,
das Leben auf andere Weise, ebenso manchmal gerne,
zu hieven, zu leben, zu genießen.
Schon wieder bricht ein Spekulatius unter einem Knacks,
verspekuliert über Wall Street mithilfe von Goldman Sachs.
Jemandem schmecken sollte er. Für einen halben Cent.
So ein geschmackloses Ende!
Zusammen mit all dem anderen Verspekulat
bildet sich nicht mal ein Haufen,
einer wie man sonst überproduziert hat,
aus dem zumindest Zimt abstauben verwöhnte Raupen,
bevor der Überschussvernichter vollzieht seine Tat.
Schon wieder bricht ein Spekulatius unter einem Knacks.
Hier langsam spekuliert man, ob er ihn selbst verursacht.
Zu hören eher ein Kracks, es fast zu sehen von alledem,
was permanent vor sich geht in börslichem Weltgeschehen.
Der Spekulatius vielleicht schlau am Drehen. Na die Sache,
mit der sich Genussschein an ihm jetzt wieder vervielfache!
Von ihm endlich wieder mindestens vermehrfachen lasse!
Es spekulieren Spekulatius mit vielfältigen Spekulatius
auf Spekulatius. Prinzipiell klar, wer abkriegt was woraus
unter Knacksen oder mit oder bloß ohne Dazus.
Ein Zipfel meiner coolen Lederjacke,
unterm Reißverschluss, wenn ich sie offen trage,
gibt mir ein sicheres Gefühl,
weil ich am Zuziehschniepel rühr.
Er klein, es kaum zu sehen, ganz tapfer.
Na ja, so männlich sicher wie ich stapfe.
Und mancher Rock ist kühl.
Ich spreche nicht von der Musik.
Aber auch von manchem Rock in Jeans.
Mir kocht die Stirn,
ich presse mir das Hirn
aus!
Keineswegs durch die Poren!
Der beste Saft ginge verloren,
da Chaos
mit Holz, Wasser oder Schmalz
hier arbeitet sowie verbreitet schallends
nach außen
wanke Gedankengefildegebilde,
ausweichintensive Drüsenmuffelvotive,
die bestaunt
werden unter Dank können –
Gedanken, die kaum anders ausflöhen.
Eins drauf
auf,
was Welt anhaucht
als Harzer Knobbärlauch.
Wieder heute muss ich filtern,
um nicht zu schultern
Massen lebenserleichternder Themen!
Wo ist da das Problem?:
Gelassenheit machbarer als ehedem.
Beschäftigt sein mit allem Möglichen.
Irgendwo sich Sinn geben.
Womit man sich halt findet.
Ganz so einfach nicht gesagt.
Manches bleibt, wie auch immer, gewagt.