Menschen
Gäbe es heute ... Moses ... Buddha ... den Heiland … Mohammed ...
wer würde ihn oder sie (alle) erkennen.
Wer bräuchte benennen
unser Heil Bringer –
mehr denn je Menschen fortschrittlich tätig zu sagen habend.
von Veit Pakulla
Gäbe es heute ... Moses ... Buddha ... den Heiland … Mohammed ...
wer würde ihn oder sie (alle) erkennen.
Wer bräuchte benennen
unser Heil Bringer –
mehr denn je Menschen fortschrittlich tätig zu sagen habend.
funktioniert rigoros
unvollendet im Mindestfertigungsfluss
risikobehaftet lediglich hin zum Bewussten
als stolzes Musterding sich selbst entsprungen
füllt die Lücke so frei notgedrungen
will keinen Tick Perfektion
im Einzelfall darf es ansehnlich wirken
Das Negative mit seinen dunklen Enden,
mit seinen düsteren Rändern,
mit seinem schwarzen Kern
findet – wie soll es indes das Schlechte verkörpern? –
in aller Finsternis kaum seine Existenz.
Nichts, erst recht nicht das Positive
macht sie ihm im Entferntesten abspenstig.
Sie nicht sehen, macht sich nur gerade günstig,
erleichtert das Leben.
Das Positive mit all seinem Schönen,
mit all dem vielen vielen Teuren,
ein Weltreich vergnüglichen Verwöhnens,
bekommt nicht genug,
jubelt sich vielmals in den Himmel hoch,
will hinaus, hinaus und hinaus
aus dem kleinen Erdballhaus!
Die Folge dessen, schwer zu glauben.
Über dem Himmel öffnet das Negative Augen,
stürzt zielbewusst hinab!
Stürzt das aufgeblähte Freudenkonglomerat!
Fast bis ins Grab!
Jedoch niemals lässt sich das Positive abmurksen.
Man hört es über ewige Finsternis juxen,
in der selbst das Negative weder will noch kann.
Die Höhenflüge prangert das Negative an,
wie sie entbehren jedweder Substanz,
weswegen es dasein muss.
Weil nicht alles zu bekommen,
um nicht auf alles zu verzichten,
posi- und negativ naturgemäß sich mischen
zwischen Bekannten, Freunden, Paaren
und anderen.
Vielleicht sogar im einsamen Menschen.
Manches Vorurteil dämlich
ein anderes dienlich
entweder erwischt
was für mich wirklich nüscht
oder lässt mich üben
zur Unzeit Verzicht
Vielleicht entdecke ich mich
vorurteilsfrei
in diesem oder jenem Punkt
doch schwirrt weltweit so viel rum
dass Vorurteil herbei
häufig sinnbildliche Deckung
vor einfältigem Allerlei
Nutzbar Lebenszeit
Erfahrung wie Einzelheiten
und so weiter und so weiter
zu verfeinern meinen Ignoriertanz
der umso seltener mich ausstanzt
aus einem Leben im Ganzen
Manches Ressentiment
zugleich ein Ausgangspunkt
wo ich befangen
nicht besser weiß etwas zu fragen
was ich dennoch zu wissen vermöchte
mein Gegenüber mich dahin widerlegen kann
einst haltbar elastisch,
verschlägt in aufregende Realität;
mit der man sich, fantastisch,
dann auch nicht weiter quält.