nachdenklich

Menschen

Feb 2011

Gäbe es heute ... Mo­ses ... Bud­dha ... den Hei­land … Mo­ham­med ...
wer würde ihn oder sie (alle) er­ken­nen.
Wer bräuchte be­nen­nen
un­ser Heil Brin­ger –
mehr denn je Men­schen fort­schritt­lich tä­tig zu sa­gen habend.

Provisorium

Nov 2010

funk­tio­niert ri­go­ros
un­voll­en­det im Min­dest­fer­ti­gungs­fluss
ri­si­ko­be­haf­tet le­dig­lich hin zum Be­wuss­ten
als stol­zes Mus­ter­ding sich selbst ent­sprun­gen
füllt die Lü­cke so frei not­ge­drun­gen
will kei­nen Tick Perfektion

im Ein­zel­fall darf es an­sehn­lich wirken

Positiv mit Abstrichen

Okt 2010

Das Ne­ga­tive mit sei­nen dunk­len En­den,
mit sei­nen düs­te­ren Rän­dern,
mit sei­nem schwar­zen Kern
fin­det – wie soll es in­des das Schlechte ver­kör­pern? –
in al­ler Fins­ter­nis kaum seine Existenz.

Nichts, erst recht nicht das Po­si­tive
macht sie ihm im Ent­fern­tes­ten ab­spens­tig.
Sie nicht se­hen, macht sich nur ge­rade güns­tig,
er­leich­tert das Leben.

Das Po­si­tive mit all sei­nem Schö­nen,
mit all dem vie­len vie­len Teu­ren,
ein Welt­reich ver­gnüg­li­chen Ver­wöh­nens,
be­kommt nicht ge­nug,
ju­belt sich viel­mals in den Him­mel hoch,
will hin­aus, hin­aus und hin­aus
aus dem klei­nen Erdballhaus!

Die Folge des­sen, schwer zu glau­ben.
Über dem Him­mel öff­net das Ne­ga­tive Au­gen,
stürzt ziel­be­wusst hinab!
Stürzt das auf­ge­blähte Freu­den­kon­glo­me­rat!
Fast bis ins Grab!

Je­doch nie­mals lässt sich das Po­si­tive ab­murk­sen.
Man hört es über ewige Fins­ter­nis ju­xen,
in der selbst das Ne­ga­tive we­der will noch kann.
Die Hö­hen­flüge pran­gert das Ne­ga­tive an,
wie sie ent­beh­ren jed­we­der Sub­stanz,
wes­we­gen es da­sein muss.

Weil nicht al­les zu be­kom­men,
um nicht auf al­les zu ver­zich­ten,
posi- und ne­ga­tiv na­tur­ge­mäß sich mi­schen
zwi­schen Be­kann­ten, Freun­den, Paa­ren
und an­de­ren.
Viel­leicht so­gar im ein­sa­men Menschen.

Vorurteils Für und Wider

Aug 2010

Man­ches Vor­ur­teil däm­lich
ein an­de­res dien­lich
ent­we­der er­wischt
was für mich wirk­lich nüscht
oder lässt mich üben
zur Un­zeit Verzicht

Viel­leicht ent­de­cke ich mich
vor­ur­teils­frei
in die­sem oder je­nem Punkt
doch schwirrt welt­weit so viel rum
dass Vor­ur­teil her­bei
häu­fig sinn­bild­li­che De­ckung
vor ein­fäl­ti­gem Allerlei

Nutz­bar Le­bens­zeit
Er­fah­rung wie Ein­zel­hei­ten
und so wei­ter und so wei­ter
zu ver­fei­nern mei­nen Igno­rier­tanz
der umso sel­te­ner mich aus­stanzt
aus ei­nem Le­ben im Ganzen

Man­ches Res­sen­ti­ment
zu­gleich ein Aus­gangs­punkt
wo ich be­fan­gen
nicht bes­ser weiß et­was zu fra­gen
was ich den­noch zu wis­sen ver­möchte
mein Ge­gen­über mich da­hin wi­der­le­gen kann

Olle Fantasie ...

Jul 2010

einst halt­bar elas­tisch,
ver­schlägt in auf­re­gende Rea­li­tät;
mit der man sich, fan­tas­tisch,
dann auch nicht wei­ter quält.




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